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Die Aquarienseite



Wenn man einmal davon absieht, dass ich bereits vor ca. 25 Jahren ein Süsswasser- und ein Meeresaquarium gepflegt habe (natürlich den Inhalt davon), habe ich jetzt seit 28. April 2000 wieder ein Süsswasseraquarium.








Grösse:  150 x 60 x 60 cm, 540 Liter Gesamtinhalt.
Wie man im Bild sieht ist der Untergrund grober Kies, eingerichtet mit Steinen, unter anderem auch Lavagestein, Wurzeln und Pflanzen.
Filter: Secam 1500, gefüllt mit Keramikröllchen, Grobfilter, Ehfi-Substrat, Feinfilter. CO2-Anlage. Heizung 300 Watt.
Beleuchtung: 2x Neonröhre Trocal Plant, 1x Trocal Combi Color Plus (je 36 Watt), Nachtbeleuchtung 2x 15 Watt in Serie.

Mein ganzer Stolz. Bereits nach 2 Monaten blühte die Anubias barteri (Barters Speerblatt). Und das alles ohne mein Zutun. Ausser vielleicht etwas Dünger im Grund und CO2-Zugabe.
Weitere Pflanzen: Vallisneria gigantea (Riesenvalisneria), Pistia stratiotes (Muschelblume), Eleocharis parrulus (Nadelsimse), und noch einige andere Pflanzen (leider noch nicht bestimmt, vielleicht kann mir jemand dabei helfen).


Das sind z.B. solche Pflanzen, die ich leider noch nicht bestimmt habe.





Ja, und da sind auch noch diese Algen. Aber ich finde auch Algen haben eine gewisse Daseinsberechtigung wenn sie nicht gerade die ganzen Scheiben überziehen und man nicht mehr in das Aquarium hineinsieht.


Was ich dagegen unternehme? Nicht viel. Über Mittag mit dem Licht etwas geizen, und vor allem nicht zu lange beleuchten. Bei mir sind es folgende Beleuchtungszeiten: 10 bis 14 Uhr 1 Neonröhre (Tageslicht, 36 Watt), von 14 bis 16 Uhr 2 Neonröhren (wie vorher, 2 x 36 Watt) und von 16 bis 20 Uhr wieder nur 1 Röhre. Von 20 bis 22 Uhr 1 Neonröhre (Trocal Combi Color Plus, 36 Watt). Eigentlich nur mehr weil es schön ausschaut.

Hier sieht man meinen zweit-ältesten Fisch. Er ist bereits 14 Jahre alt (wurde mit dem Aquarium mitgekauft) und lebt leider sehr versteckt. Sein Name? Felix. Er ist ein Plecostomus regani. Vorkommen: Südamerika, Brasilien (Rio Piracicaba, Sao Paulo). Bildet Reviere, daher eher nur Einzeltiere halten. Wird bis zu 30 cm. Frisst neben Algen verschiedene Gemüsesorten, Flockenfutter auf Pflanzenbasis und gelegentlich Lebendfutter (Tubifex, gefrorene Mückenlarven).





3 Skalare im Becken, und die ganzen jungen Schwertträger sind futsch. Andererseits hätte ich dann bald einen Überbesatz im Aquarium. Der ruhigste Skalar ist der Marmorskalar (er versteckt sich am linken Bildrand). Die anderen zwei (ein Pterophyllum scalare und ein Schleierskalar) sind etwas lebhafter. Aber auch der Marmorskalar kann ganz schön flink durch das Becken flitzen.



Südamerika: mittlerer Amazonas mit Nebenflüssen bis nach Peru und Ostecuador. Der Skalar ist revierbildend. In der Jugend leben sie im Schwarm, sonst paarweise. Skalare brauchen gut bepflanzte Becken mit viel Schwimmraum. Sie sollten nicht mit Neonfischen zusammen gehalten werden, ausser sie wachsen mit ihnen auf. Futter: Lebendfutter aller Art, Salat, Spinat, Gefrierfutter und Flockenfutter.
So viel zu den Skalaren.








Weiters halte ich einen Schwarm (ca. 30) Rote Neon, sowie einen Schwarm (ca. 15-25) Rote und Grüne Schwertträger gehabt. Die Stückzahl der Schwertträger schwankte ständig, da sie dauernd Junge bekamen, die aber zum Grossteil den Skalaren zum Opfer fielen.
Dann 7 Zebrabärblinge (Brachydanio rerio). Östliches Vorderindien, von Kalkutta bis Masulipatam. Temperamentvoller, schwimmfreudiger Schwarmfisch. Und er ist ein Allesfresser, Lebendfutter, Flockenfutter, Gefrierfutter, hin und wieder pflanzliche Nahrung.
Den Betta splendens (Siamesischer Kampffisch, rote Flossen mit blau) hat sich meine Gattin gewünscht. Über diesen Fisch braucht wohl nichts gesagt werden.


Ganz selten zu sehen bekomme ich meine 5 Prachtschmerlen (Botia macracanthus). Sie haben sich unter einem Stein eine Höhle gegraben, die sie nur abends, nach Abschalten des Taglichtes, kurz verlassen um zu fressen. Es braucht schon viel Geduld sie dabei zu beobachten. Vorkommen der Prachtschmerlen ist Indonesien: Sumatra, Borneo. Sie fressen so ziemlich alles, Trockefutter, Gefrierfutter, Lebendfutter ... .





Das ist "Zorro", ein Wabenschilderwels (Glyptoperichthys gibbiceps). Rio Pacaya, Peru. Sehr friedlicher Fisch, der sich auch mit kleinsten Fischen verträgt. Benötigt Höhlen oder dichte Pflanzenverstecke. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und wird bis zu 50 cm.






Dann, last but not least, gibt es noch "Max" und "Moritz". Ein Pärchen? Vielleicht. Auf alle Fälle sind es "Gemalte Schwielenwelse" (Megalechis thoracatum).Vorkommen: Trinidad, Guyana, Martinique, Venezuela, Brasilien, Peru, Paraguay. Leben in flachen schlammigen Gewässern mit dichtem Pflanzenbewuchs. Ein friedlicher Fisch (ausser zur Laichzeit). Betreibt Brutpflege. Benötigt viele Verstecke im Aquarium.

Als Abschluss noch ein paar Bilder von meinem Aquarium.



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